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Zahnverschiebung – Ursachen & Lösungen einfach erklärt

Lesezeit: 6-7 Minuten

Ursachen der Zahnverschiebung sind sehr vielfältig und individuell. Es kann genetisch bedingt, ein enger Kieferbogen oder andere Ursachen wie funktionelle Zungendysfunktionen oder Zahnknirschen/Bruxismus vorliegen. Weiter können sich die Zähne nach kieferorthopädischen Behandlungen wieder verschieben, wenn kein Retainer getragen wird. Die Retention ist nach einer kieferorthopädischen Behandlung genauso wichtig wie die Behandlung selbst. Es stehen die Zähne nach einer Behandlung nicht wie Beton fest an einer Stelle, sondern sind unser ganzes Leben lang leicht beweglich, wie alles in unserem Körper. Damit das schöne Ergebnis nach einer Zahnspange lebenslang erhalten werden kann, muss ein Retainer getragen werden, sonst kann es wieder zu Zahnverschiebungen kommen. Auch Dysfunktionen der Zunge, wie Zungenpressen oder Schluckanomalien, führen zu Zahnverschiebungen.

Bei Kindern oder Jugendlichen sind die Ursachen meist wachstumsbedingt, ein zu enger Ober oder Unterkiefer. Es kann auch ein zu schmaler Oberkiefer vorhanden sein. Oft haben Kinder mit Zahnverschiebungen eine Dysfunktion der Zunge. Sie drücken von innen an ihre Zähne und diese verschieben sich und der Biss kann aufgehen und ein offener Biss entstehen. Auch frühzeitiger Verlust der Milchzähne führt zu Zahnverschiebungen.

Bei Erwachsenen verschmälert sich der Zahnbogen im Laufe des Lebens. Die Zähne kippen nach innen, da die Wangen und Lippen einen kontinuierlichen Druck von außen ausüben und es entsteht so eine Zahnverschiebung bzw. Engstand und größtenteils noch eine Vertiefung des Bisses. Erwachsene entwickeln auch unter anderem durch Stress Bruxismus, d.h. Knirschen mit den Zähnen nachts, was auch zu Zahnverschiebungen führen kann. Andersrum können Zahnverschiebungen auch zu Bruxismus führen. Auch Zahnverlust führt zu Zahnverschiebungen. Die Nachbarzähne oder die Zähne des Gegenkiefers verschieben sich in die vorhandenen Lücken.


Inhaltsverzeichnis:

  • Welche Folgen kann eine Zahnverschiebung haben?
  • Zahlen und Fakten zur Zahnverschiebung in Österreich
  • Zahnverschiebung nach Zahnspange oder Retainer vergessen
  • Wie lässt sich eine Zahnverschiebung aufhalten oder rückgängig machen?
  • Wann sollte ich zum Kieferorthopäden gehen?
  • Zahnverschiebung behandeln lassen in Wien
  • Häufige Fragen zur Zahnverschiebung (FAQ)

Das Wichtigste in Kürze:

  • Zahnverschiebungen sind häufig und altersunabhängig – sie betreffen sowohl Kinder als auch Erwachsene und können durch Zahnverlust, Bruxismus, Zungenfehlfunktionen oder fehlende Retainer entstehen.
  • Nach einer Zahnspange ist die Retention entscheidend, da Zähne ein Leben lang beweglich bleiben. Ohne Retainer kann sich das Ergebnis wieder verschieben.
  • Bei Kindern sind häufige Ursachen ein zu enger Kiefer oder frühzeitiger Milchzahnverlust, bei Erwachsenen spielen Druckeinwirkungen durch Lippen/Wangen und Stress (Zähneknirschen) eine große Rolle.
  • Frühzeitige Behandlung vermeidet funktionelle Probleme wie Fehlbisse, Kiefergelenksbeschwerden und erhöhten Behandlungsaufwand.
  • Moderne Lösungen wie Aligner und Retainer ermöglichen eine diskrete und alltagstaugliche Korrektur – oft in nur wenigen Monaten.
Autorin: DDr. Andrea Borbely

Autorin: Dr. Laura Lingg

Zahnverschiebungen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln – dafür steht Dr. Laura Lingg. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Kieferorthopädie kombiniert sie präzise Diagnostik mit modernen Lösungen wie Alignern und Retainern. In ihrer Wiener Ordination begleitet sie Patienten persönlich und ganzheitlich auf dem Weg zu stabilen, gesunden Zahnstellungen – ein Leben lang.

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Welche Folgen kann eine Zahnverschiebung haben?

Die Folgen von Zahnverschiebungen stellen nicht nur ein ästhetisches Problem dar, sondern führen zu Bissverschiebungen bzw. Fehlbissen. Oft fühlen die Patienten einen Druck oder Schmerzen beim Kauen, oft bleiben aber Zahnverschiebungen auch vorerst symptomlos. Doch leider führen unbehandelte Zahnverschiebung nach länger Zeit sehr oft zu Kiefergelenkproblemen, die viel schwerer zu behandeln sind als einfache Zahnverschiebungen. Daher empfehlen wir alle Zahnverschiebungen frühzeitig behandeln zu lassen, damit es später zu keinen funktionellen Problemen kommt. Hier muss man dann eine Funktionsanalyse machen.

Zahlen & Fakten zur Zahnverschiebung in Österreich

Zahnverschiebungen sind in Österreich weit verbreitet und betreffen Menschen jeden Alters – besonders häufig jedoch Kinder. Etwa 30–40 % aller Kinder leiden unter Zahn- oder Kieferfehlstellungen, die eine professionelle Behandlung notwendig machen. Bei rund 33 % eines Jahrgangs sind diese Fehlstellungen sogar so ausgeprägt, dass sie unter die IOTN-Stufen 4 oder 5 fallen und somit als medizinisch erheblich eingestuft werden.

Jährlich erhalten etwa 22.500 Kinder eine festsitzende Zahnspange zur Korrektur solcher Fehlstellungen. Zusätzlich werden rund 8.000 Kinder frühzeitig mit abnehmbaren Apparaturen versorgt, um Zahnverschiebungen bereits im Anfangsstadium entgegenzuwirken. Da Zahnverschiebungen nicht nur bei Kindern, sondern auch im Erwachsenenalter auftreten können, ist die rechtzeitige Diagnostik und Nachsorge ein zentraler Bestandteil moderner Kieferorthopädie.

Mehr Infos zu Aligner für Kinder

Zahlen & Fakten zur Zahnverschiebung in Österreich Infografik

Zahnverschiebung nach Zahnspange oder Retainer vergessen

Die Retention ist nach einer kieferorthopädischen Behandlung – unabhängig von der Behandlungsdauer- genauso wichtig wie die Behandlung selbst. Es stehen die Zähne nach einer Behandlung nicht – wie Beton- fest an einer Stelle, sondern sind unser ganzes Leben lang leicht beweglich, wie alles in unserem Körper. Damit das schöne Ergebnis nach einer Zahnspange lebenslang erhalten werden kann, muss ein Retainer getragen werden, sonst kann es wieder zu Zahnverschiebungen kommen. Hier gibt es verschiedene Arten von Retention, wie geklebte Retainer an der Innenseite der Zähne, die die Frontzähne gerade halten und vor Zahnverschiebungen schützen. Oft werden Aligner – klare Kunststoffschienen- für die Retention eingesetzt. Diese Schienen müssen nach der Behandlung mit losen oder festen Zahnspangen getragen werden, um die Zähne vor erneuten Zahnverschiebungen zu schützen.

Wie lässt sich eine Zahnverschiebung aufhalten oder rückgängig machen?

Wenn sich die Zähne wieder verschoben haben, da kein Retainer getragen wurden oder der Retainer gebrochen ist, kommt es wieder zu erneuten kieferorthopädischen Behandlungen. Diese sind dann oft sehr einfach mit Aligner (wie z. B. Invisalign)  bzw. Schienentherapie zu bewerkstelligen und es sind keine festen Apparaturen mehr notwendig, da leichte Zahnverschiebungen oft in wenigen Monaten behandelbar sind. So lassen sich einfache Zahnverschiebungen recht leicht aufhalten oder korrigieren. Daher ist es wichtig, Retainer zu tragen. Diese sind sehr alltagstauglich und integrieren sich leicht in die tägliche Routine. Innen an den Zähnen angebrachte Retainer spürt der Patient nach einer Zeit gar nicht mehr und unsichtbare Zahnspangen (Aligner), die als Retainer in der Nacht zu tragen sind auch leicht in den Alltag einzugliedern. So erspart man sich die Kosten einer erneuten Kieferorthopädie.

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Wann sollte ich zum Kieferorthopäden gehen?

Es sollte ein Kontrolltermin unbedingt beim Kieferorthopäden vereinbart werden, wenn Zahnverschiebungen – Engstand oder Lücken – oder Bissveränderungen wahrnehmbar sind. Aber auch bei Schmerzen im Kiefergelenk, Knacken oder Druck beim Essen sollten die Alarmglocken läuten lassen. Bitte vereinbaren Sie frühzeitig einen Kontrolltermin beim Kieferorthopäden. Am besten kommen Sie nach erfolgten kieferorthopädischen Behandlungen halbjährlich zum Kontrollterm, damit erneute Zahnverschiebungen frühzeitig erkannt werden.

Zahnverschiebung behandeln lassen in Wien

Individuelle kieferorthopädische Beratungen helfen den Patienten, das Ausmaß der Zahnverschiebung professionell zu beurteilen und so frühzeitig funktionellen Problemen vorzubeugen. Sie werden bei Zahnzauber persönlich und ganzheitlich bezüglich Zahnverschiebungen und Kiefer/Zungen Dysfunktionen von sehr erfahrenen Kieferorthopädinnen beraten. Wir erstellen einen individuellen und ganzheitlichen Behandlungsplan für Sie. Sie werden bei dem Beratungsgespräch über Ihre Fehlstellung präzise aufgeklärt und über alle Behandlungsmöglichkeiten bzw. deren Kosten beraten. Wir informieren Sie auch über Kostenzuschüsse von den Krankenkassen. Dieses Beratungsgespräch ist unverbindlich und kostenlos. Daher vereinbaren Sie gleich zeitnah Ihr persönliches Beratungsgespräch bei Zahnzauber.

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Häufige Fragen zur Zahnverschiebung (FAQ)

Warum verschieben sich meine Zähne trotz früher Zahnspange?

Die Zähne bewegen sich während unseres Lebens immer fortan leicht. Nichts in unserem Körper ist fest und unveränderlich, sonst würden wir mit 20 genauso aussehen wie mit 60.  Auch wenn frühzeitig eine Zahnspange getragen worden ist, ist dieser Prozess nicht aufhaltbar. Bei manchen Patienten setzt die erneute Zahnverschiebung stärker ein und bei manchen Patienten stehen die Zähne länger stabil.

Wie lange dauert die Korrektur einer Zahnverschiebung?

Meist lässt sich eine geringfügige Zahnverschiebung oft in wenigen Monaten gut korrigieren. Bei schwereren Bissverschiebungen kann es bis zu 2 Jahre Behandlungsdauer kommen.

Ist eine Behandlung mit Aligner auch bei Erwachsenen möglich?

Ja, eine Behandlung mit Aligner (z. B. Invisalign) ist auch bei Erwachsenen möglich und ist heute eine sehr beliebte Behandlungsalternative.

Was passiert, wenn ich eine Zahnverschiebung ignoriere?

Es können schwerwiegendere funktionelle Probleme wie Bruxismus, Kiefergelenkbeschwerden auftauchen. Bzw. kann es zu ungewollten Abnützungen der Zähne kommen. Zahnverschiebungen werden über die Jahre immer schlimmer, daher verlängert sich die Behandlungsdauer und die Kosten erhöhen sich bei fortgeschrittenen Zahnverschiebungen.

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